Astrologischer Finanzbericht - von Raymond Merriman
 

Finanzbericht für die Woche vom 28. März 2016

Kurze Rückschau und Vorschau

Die meisten internationalen Aktienmärkte erreichten zwischen dem 14. und dem 21. März neue Mehrmonate-Hochs. In der letzten Woche trat dann ein Rückgang ein.

Rohöl folgte den Aktien und stieg am Dienstag, 22. März, auf 41,90, ein Zugewinn von 60 % seit dem historischen Tief vom 11. Februar bei 26,05. Das war die höchste Marke seit 4. Dezember, zugleich ein Anzeichen dafür, dass das Tief im Langzeit-Zyklus, das wir unter den Quadraten von Saturn/Neptun und Jupiter/Saturn erwartet hatten, erreicht ist. Dies hatte ich in meinen „Voraussagen für 2016“ diskutiert, ebenso beim letzten MMA-Investment-Retreat in Italien im vergangenen September. Das Tief war idealerweise zwischen November 2015 und Juni 2016 fällig. Und wie auch die Aktien ist Rohöl am Donnerstag, 24. März, wieder gesunken - am letzten Börsentag der vergangenen Woche vor den Osterfeiertagen.

Gold und Silber kamen nicht so gut. Gold stieg zunächst auf seinen höchsten Kurs seit mehr als einem Jahr, als es am 11. März die Marke 1287,80 erreichte. Bis Donnerstag, 24. März, war Gold auf ein Tief bei 1211 zurückgegangen. Silber erreichte eine Woche später als Gold, am 18. März, einen Spitze bei 1617. Eine Woche darauf, am 24. März, war Silber auf 1510 gesunken. Gewiss, Mars hat das Zeichen Skorpion verlassen und läuft nun durch Schütze. Der Schütze-Mars ist historisch nicht unbedingt bullisch für die Edelmetalle, jedenfalls nicht so wie in Skorpion. Nach dem 27. Mai kehrt Mars ins Zeichen Skorpion zurück, nachdem er gemeinsam mit Pluto (17. und 18. April) rückläufig wird. Die Metalle stellen weiterhin einen Markt dar, der in diesem Jahr gute Trade-Gelegenheiten bietet.

Kurzfristige geokosmische Konstellationen

Der erste Abschnitt des „Unglaublichen geokosmischen Frühjahrs-Settings“, wie wir das in unserem jüngsten YouTube-Interview mit der deutschen Journalistin und Astrologin Antonia Langsdorf erörtert haben, liegt hinter uns. Die erste Welle dieser Konstellationen war vom 6. bis 26. März und schloss zehn wichtige geokosmische Signaturen in dieser kurzen Zeitspanne ein. Es begann mit der Sonnenfinsternis am 8. März im Zeichen Fische, exakt in Opposition zu Jupiter in Jungfrau. Es endete jetzt mit der zweiten Passage des Jupiter/Saturn-Quadrats am Mittwoch, 23. März, am selben Tag wie die Mondfinsternis und nur einen Tag nach den Terrorangriffen in Belgien. Am Freitag, 25. März, wurde Saturn rückläufig. Saturn gehört zum Jupiter/Saturn-Quadrat, und damit gibt es mehr Saturn als Jupiter für die Welt. Am selben Tag, 25. März, löste Venus das Jupiter/Saturn-Quadrat aus – im veränderlichen T-Quadrat zu diesen beiden Faktoren. Damit endete die erste Runde dieses unglaublichen Frühjahrs-Settings geokosmischer Konstellationen. Die meisten internationalen Finanzmärkte waren am Karfreitag, 25. März geschlossen. Allerdings waren viele Finanzmärkte mit dem Abschluss von Donnerstag im Rückgang, was auch Metalle, Aktien, Rohöl und Währungen betraf. Vielleicht war es ja nur deswegen, weil die Handelswoche einen Tag früher als sonst endete.

Längerfristige Gedanken und Finanz- bzw. Mundanastrologie

„Es wird Monate oder vielleicht Jahre dauern, bevor wir wirklich die Kräfte verstehen, die bei dieser Wahl wirksam sind. ... Einer der beiden Pfeiler der amerikanischen Politik schwankt. Die republikanische Partei steht unter Druck und steht kurz vor Kollaps. ... Wir müssen uns ziemlich anstrengen, um zu verstehen, warum hippe junge College-Studenten, die freien Zugang zum Internet und zu dessen unbegrenzten Wahlmöglichkeiten fordern, einen alternden Sozialisten wertschätzen, der die Staatsregierung massiv vergrössern würde. Das entspricht so gar nicht ihren Werten. Wie konnte ein republikanischer Senator, der sich auf dem Kapitolshügel keiner besonderen Wertschätzung erfreut, die einzige gangbare Alternative für republikanische Wähler werden? Wie konnte ein Frau, die persönlich und beruflich derart in Skandale verwickelt ist, zur Favoritin um das Rennen ins Weisse Haus werden?“ – The Arizona Republic, Der Herausgeber: „A Political Year That Changed Everything“ („Ein politisches Jahr, das alles verändert hat“), 22. März 2016.

Nun, die Menschen verstehen nichts von Mundanastrologie. Sie nehmen das machtvolle veränderliche T-Quadrat nicht wahr, das sich zwischen August 2015 und September 2016 am Himmel entfaltet, mit der zentralen Wirksamkeit zwischen März und Juni 2016. Und in der kollektiven Arroganz oder vielleicht Ignoranz der Menschheit gibt es nahezu keine Wahrnehmung, kein Akzeptieren einer Verknüpfung zwischen Zyklen im Kosmos und Zyklen im menschlichen Handeln. „Wie oben, so unten“, wenn man die Schrift an der Wand des Himmels lesen kann. Aber das ist keine einfache Sprache.

Vor den Verlusten, die mit dem so starken Saturneinfluss der letzten Woche zu tun hatten (Saturn regiert über Verluste), zeigten sich die Finanzmärkte recht stark, was den ersten Abschnitt dieser unglaublichen Frühjahrs-Konstellationen angeht. Die Aktienmärkte haben sich von ihren Tiefs am 11. Februar sehr gut erholt und haben Anfang letzter Woche neue Mehrmonats-Hochs eingestellt. Die Edelmetalle sind von ihren Tiefs im Dezember sehr steil auf mehrmonatige Spitzen geklettert - Gold am 11. März, Silber am 18. März. Auch Rohöl ist seit dem 11. Februar explodiert und hat am 22. März sein jüngstes Hoch der letzten Wochen erreicht.

Viele dieser Zugewinne können den recht bullischen Entscheidungen der internationalen Zentralbanken zugeschrieben werden. Die EZB überraschte am 10. März die Finanzwelt mit der Ankündigung eines stimulierenden Pakets, das viel stärker ist als erwartet. Eine Woche darauf kündigte das FED an, es werde die Kurzzeit-Zinsen nicht anheben. Nur drei Monate zuvor gab es den klaren Hinweis darauf, dass die Zinsen viermal im Jahr 2016 angehoben würden. Jetzt werden daraus vielleicht noch zwei Anhebungen in diesem Jahr.

Warum dieser Wechsel der Position? Ist das, weil die Weltwirtschaft so schwach ist, dass die Banker eine weitere Rezession fürchten? Oder handelt es sich um einen anderen Grund? Was ist der Effekt einer solchen monetären Stimulierung durch die Zentralbanken? Offensichtlich wünscht man, dass die Wirtschaften wachsen. Sie wollen die Inflation. Und wenn sie die Macht und die Unabhängigkeit besitzen, die sie in den letzten sieben Jahren genossen haben, werden sie bekommen, was sie wollen. Sie werden bei Jupiter in Opposition zu Neptun eine Inflation der Anlagegüter erreichen, wenn Aktien und Rohstoffe ihren Bullenmarkt wieder aufnehmen. Sie werden eine Explosion von Wohlhabenheit im Vorfeld der US-Präsidentenwahl schaffen, und wer begünstigt das? Ja die Charts der Aktienmärkte sind noch weiterhin bärisch, aber sie nähern sich einer kritischen Trendlinie. Wird sie durchbrochen, kann alles sehr schnell sehr bullisch werden. Das Problem dann wird sein, wie man eine überhitzte Wirtschaft und einen entsprechenden Aktienmarkt herunterkühlen kann. Aber das ist eine Frage, mit der sich die Zentralbanker jetzt noch nicht konfrontieren wollen, solange die Wahl noch nicht vorbei ist, solange die grösste Bedrohung ihrer Unabhängigkeit und Übermacht seit Andrew Jackson noch nicht aus der Gleichung eliminiert ist.

Jetzt ist Frühling, und die intensivste Versammlung von Planeten in unserem Sonnensystem arrangiert sich zu einer machtvollen Konfiguration – von jetzt bis Ende Juni. Den ersten Teil haben wir hinter uns. Der zweite Teil ist in der Woche um den 17./18. April, wenn Mars und Pluto gemeinsam rückläufig werden. Der dritte Abschnitt tritt dann vom 26. bis 30. Mai ein, wenn wir die dritte und letzte Passage des Jupiter/Saturn-Quadrat erleben, genau dann, wenn der rückläufige Mars wieder ins Zeichen Skorpion geht. Dann folgt vom 13. bis 17. Juni die vierte und letzte Phase dieses kosmischen Puzzles, wenn Saturn erneut ein Quadrat zu Neptun bildet, wenn Neptun rückläufig wird und der Mars dann am 29. Juni wieder direktläufig.

Das ist keine normale Zeit im Kosmos. Und damit gilt, dass es auch keine normale Zeit auf dem Weg der Menschheit ist. Das ist etwas ganz Besonderes. Das ist das „Unglaubliche Frühjahrs-Setting geokosmischer Signaturen 2016“. Wahrscheinlich verhalten sich die Märkte sehr wild. Gleiches gilt für die Politik und für internationale Ereignisse. Geniessen Sie die faszinierende Zeit, aber schützen Sie sich vor Gefahren! Wir haben am Donnerstag, 24. März, ein zweites Interview über diese erstaunliche Konstellationsphase und was von ihr zu erwarten ist durchgeführt. Auf unserem YouTube-Kanal finden Sie unser letztes Interview, Teil zwei, mit der deutschen Journalistin und Astrologin Antonia Langsdorf, wo wir die Konstellationen des „Unglaublichen Frühjahrs-Settings“ 23. März bis 29. Juni beschreiben sowie seine Verknüpfung mit den Finanzmärkten und den internationalen Ereignissen. Gehen Sie auf https://youtu.be/0-qoUAgxZIc und hören Sie unsere letzten Überlegungen. Ich betrachte es als meine Pflicht, die Leser durch diese wilde Periode zu führen, insbesondere Investoren und Trader. Sie werden es nicht bereuen, Sie werden überrascht sein.

Ankündigungen

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Bestellungen können an info@mma-europe.ch gesendet werden.

Reports

Der monatliche MMTA International Cycles Report erschien erstmals im Juni 2015 (auf Englisch). Darin werden beschrieben und analysiert: Der XAU-Index (Gold und Silber-Aktien), der US-Doller (DXY), das britische Pound (GBP), der australische Dollar (AUD), die australische Aktienbörse (ASX), der Londoner FTSE, der Russell 2000 US-Börsenindex (RUT), Natural Gas (NG) und Mais (C) oder Weizen (W) und möglicherweise beide. Die Analysen dieser Märkte werden von den vier Top-Absolventen der Merriman Market Timing Academy (MMTA) verfasst.

Wenn Sie ein aktiver short-term Trader sind, interessieren Sie sich vielleicht für unsere wöchentlichen oder täglichen Marktberichte mit kurzfristigen Trading-Empfehlungen (auf Englisch). Diese Berichte vermitteln in die Tiefe gehende Analysen des DJIA, S&P, NASDAQ Futures, Euro-Währung zum Dollar (Cash and Futures), Schweizer Franken, Dollar/Yen-Währung und Yen Futures, T-Notes, Sojabohnen, Rohöl, Gold und Silber. Abos für die täglichen Berichte beinhalten auch die wöchentlichen Berichte. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Website www.mma-europe.ch.

Folgende Grundlagenwerke von Raymond Merriman sind auch auf deutsch lieferbar:

Die astrologischen Grundlagen für das Timing der Finanzmärkte von Raymond A. Merriman

"Die astrologischen Grundlagen für das Timing der Finanzmärkte" richtet sich an Anleger/innen, Börsenanalytiker/innen und Börsenhändler/innen, die ihr Instrumentarium für einen erfolgreichen Umgang mit Finanzmärkten erweitern möchten. Das Buch spricht ebenso Astrologiekundige an, für die es deshalb von grossem Interesse ist, weil es Hinweise dazu liefert, wie gängiges astrologisches Wissen auf das spezifische Gebiet der Finanzmärkte und der Finanzwelt anzuwenden ist.

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Merriman über Marktzyklen: Die Grundlagen

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MMA Cycles Report: Aktien- und Rohstoffmärkte

Abonnements: 1 Jahr Fr. 420.– / € 420.–, 4 Monate Fr. 160.– / € 160.– oder 2 Monate Fr. 85.– / € 85.–
Der deutschsprachige Börsenbrief von Raymond Merriman bietet einen einzigartigen langfristigen Ausblick auf die folgenden Märkte: den DJIA (Dow Jones Industrial Average), den SMI (Swiss Market Index), den DAX (Deutscher Aktien-Index), Gold und Silber, Währungen sowie Rohöl.
Der MMA Cycles Report auf Deutsch erscheint einmal pro Monat und umfasst ca. 30–40 Seiten (inklusive 12–15 Charts).
Der Versand erfolgt nur per E-Mail.

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