
Rückschau und Vorschau
„Die Zunahme von Einstellungen flachte im Januar deutlich ab, aber der Umstand, dass mehr Menschen für eine höhere Bezahlung arbeiten, signalisiert, dass der Arbeitsmarkt stark ist und dämpft damit den Pessimismus etwas, der sich jüngst zum Zustand der Wirtschaft geltend machte. Die Arbeitsmarktstatistik (ohne Landwirtschaft) nannte ein Plus von 151.000 Plätzen, deutlich weniger, als die erwarteten 190.000 Arbeitsplätze. Der starke Zugewinn im Dezember von 292.000 Arbeitsplätzen wurde ebenfalls um 30.000 Plätze nach unten korrigiert.“ - Patti Domm, www.cnbc.com, 5. Februar 2016.
„Am Freitag, 5. Februar, wird die Beschäftigungstatistik für Januar veröffentlicht. Wenn die Nachrichten vom Arbeitsmarkt erneut solide sind, wird das den Dollar nach oben treiben, denn vom FED wird dann erwartet, dass es sich daran hält, die Kurzzeit-Zinsen anzuheben. … Jupiter (Gewinne) bewegt sich bis September weiterhin durch Jungfrau (Arbeiterschaft). Das bedeutet, dass der Arbeitsmarkt wächst. Allerdings, wenn am 5. Februar die Arbeitsmarktstatistik veröffentlicht wird, bewegt sich der Mond durch das Zeichen Steinbock: Damit dürfte der Zuwachs bei neuen Arbeitsplätzen in diesem Monat nicht den Schätzungen entsprechen.“ Der MMA-Kommentar zur letzten Woche wurde auf Englisch am 29. Januar publiziert. In der letzten Woche rutschte der Dollar auf seinen tiefsten Stand seit Oktober.
Wir sollten diese Art von Voraussagen zum Arbeitsmarkt vielleicht häufiger machen. In der letzten Woche war das der dritte Monat in Folge, dass wir den Report zur Arbeitsmarktlage gleichsam zitiert haben, bevor er überhaupt ausgegeben war. Und wir haben jeweils nichts anderes getan, als die geokosmischen und solilunaren Faktoren zu Grunde gelegt, wie sie für den Tag der Bekanntgabe durch das Arbeitsministerium herrschten. Für die Reports vom Dezember und Januar sagten wir eine höhere Anzahl von Arbeitsplätzen voraus, als erwartet, nachdem Mond in Konjunktion mit Jupiter stand (Expansion), im Zeichen Jungfrau (Arbeitskräfte). Das betraf in allen Fällen den Tag der Bekanntgabe. Die Zahl der angestellten Arbeiter steigt (Jupiter in Jungfrau), aber wie die Zahlen und der Mondstand am Freitag zeigten, verursachte das Wachstum Unzufriedenheit, weil es deutlich weniger als erwartet war. Auf diese Nachricht hin stürzten die Aktienmärkte ab.
Die Mehrzahl der internationalen Aktienindizes überschritt am Montag, 1. Februar, ihre Spitze nach den mehrmonatigen Tiefs um den 20. Januar. Einige Indizes testen nun erstmals erneut ihre Mehrmonats-Tiefs vom 20. Januar.
In den USA erreichte der DJIA am 1. Februar seine Spitze bei 16.510, ein Zugewinn von mehr als 1000 Punkten gegenüber dem Tief zwei Wochen zuvor. Bis 3. Februar, Mittwoch, rutschte der DJIA leicht unter 16.000. Am Donnerstag wurde die Marke 16.500 erneut herausgefordert, nur damit es am Freitag deutlich abwärts ging, mit einer Preisgabe von 211 Punkten. Der Abschwung des NASDAQ Composite am Freitag war viel härter. Nachdem der NASDAQ am 1. Februar eine Spitze bei 4630 erreicht hatte, stürzte er am Freitag auf ein Tief bei 4350 und testete so erneut das Tief vom 20. Januar bei 4313.
Ähnlich war es in Europa. Am 28. Januar erreichte der deutsche DAX ein Hoch bei 9905, am Freitag, 5. Februar, sackte er auf ein Tief bei 9250. Andere europäische Indizes erreichten am 1. Februar ein neues Zyklus-Hoch, was somit einen Fall bärischer Intermarkt-Divergenz gegenüber dem DAX ergab (denn der DAX erreichte in der letzten Woche kein neues Hoch). Der niederländische AEX und der Londoner FTSE hatten dann am 3. Februar ihren Ausverkauf auf Wochentiefs, der Zürcher SMI am 4. Februar. Beim SMI kam das Tief auf 7935, ein Doppeltief gegenüber den Mehrmonats-Tief vom 20. Januar bei 7935.
Und so war es auch beim japanischen Nikkei, der am Montag, 1. Februar, seine Spitze bei 17.905 erreichte und dann am 5. Februar einen scharfen Ausverkauf auf ein Tief bei 16.627 erlebte. Das ist aber noch über dem Tief vom 20. Januar bei 16.017. Der indische NIFTY verhielt sich ähnlich. Der Rest im Fernen Osten und im pazifischen Raum unterschied sich etwas von diesem allgemeinen Muster, wobei die Indizes in Russland und China (Shanghai) eigentlich die meiste Zeit der letzten Woche nach oben wiesen.
Die grössere Story lief bei den Edelmetallen. Gold stieg weiterhin an, entsprechend unseren Untersuchungen, dass Mars im Skorpion bullisch für Gold ist. Gold erreichte am Freitag ein neues zyklisches Hoch bei 1175, deutlich über dem Start des Zyklus um 1045 vom 3. bzw. 17. Dezember. Bis jetzt lag der Gewinn über 12 %, was zur bisherigen Geschichte dieser Kombination passt, wo die Gewinne normalerweise mindestens 8,5 % betragen. Auch Silber zog am Freitag, 5. Februar, auf ein neues Zyklus-Hoch bei 1506 an, die höchste Position seit drei Monaten, und innerhalb der Kurszielzone, die wir in unserem Report für unsere Abonnenten angegeben haben. Lassen Sie niemanden behaupten, dass es keine Korrespondenz zwischen Planetenzyklen und Finanzmarkt-Zyklen gebe. Die Korrelation bei Mars im Skorpion ist eine der stärksten, wenn das entsprechende Setting vorliegt, und das war diesmal der Fall. Erinnern Sie sich, wie bärisch noch vor wenigen Wochen jeder bei Metallen gestimmt war? Die Leute wissen nichts von Mars im Skorpion. Sie wissen nichts von dem Wert der Finanzastrologie als taugliches Mittel zum Markttiming. Schlimmer noch, die meisten von ihnen akzeptieren nicht einmal, dass Markttiming möglich ist, wahrscheinlich weil sie sich nie die Zeit genommen haben, um diese Angelegenheit wirklich ernsthaft zu erforschen.
Im Zusammenhang mit dem Anstieg bei den Edelmetallen lagen die Gewinne bei Fremdwährungen gegenüber dem US-Dollar und dem entsprechenden Abrutsch des Dollars. Der Euro beispielsweise schoss am Freitag auf 1,1243 hoch, sein höchster Wert seit Oktober. Grundsätzlich hat dies mit der zunehmenden Überzeugung zu tun, dass das FED seinen Plan, die Kurzzeitzinsen im März anzuheben, nicht verwirklichen werde. Das wiederum habe mit der zögerlichen Wirtschaftsentwicklung zu tun. Für uns geht das einher mit den Transit-Saturn über die Opposition von Merkur und Saturn im Grundhoroskop des Federal Reserve Board vom 23. Dezember 1913. Typisch für Saturn, das FED hat Angst, einen Fehler zu machen. Man findet es schwer, überhaupt etwas zu tun. Man ist wie gelähmt, und ohne ein klares Zeichen, dass man mit der Anhebung der Zinsen fortfährt, glauben Investoren, das FED werde damit aufhören. Damit würde der Dollar zum Rückgang genötigt, während andere Währungen und Edelmetalle ansteigen. Investoren könnten eine Überraschung erleben, wenn es März wird, denn Mars bewegt sich dann aus dem Zeichen Skorpion heraus. Dann verwirklicht das FED eventuell seinen Plan zur Anhebung der Zinsen, und damit ergibt sich ein neuer Anstieg des Dollars und eventuell ein scharfer Abschwung bei Gold.
Kurzfristige geokosmische Signaturen
Wir erleben derzeit eine Reihe wichtiger geokosmische Kräfte. Davon habe ich schon in der Kolumne der letzten Woche geschrieben. Das bedeutet, dass die jüngsten sehr mächtigen Bewegungen nach oben oder nach unten enden und zu einer Trendumkehr führen können.
Venus löst jetzt am 5. und 6. Februar das Uranus/Pluto-Quadrat aus. Diese starke Kombination fällt nicht nur mit scharfen Kursbewegungen und Umschwüngen auf Finanzmärkten zusammen, sondern kann auch weltweit einhergehen mit der Ankündigung neuer Steuern bzw. einer Revision des Steuersystems. Präsident Obama hat jüngst angekündigt, er wolle eine Steuer von zehn Dollar pro Barrel Rohöl erheben, als Steuer für eine saubere Luft. Das wird in einem Wahljahr wahrscheinlich keinen Bestand haben. Die Revision des Steuersystems gehört derzeit auch zu den Wahlversprechen der Präsidentschaftskandidaten. Auch das wird wahrscheinlich fehlschlagen. Alles in allem ist der stärkste Aspekt, der derzeit in diesem Jahr gilt, das Saturn/Neptun-Quadrat, nicht gerade als kosmischer Indikator für gehaltene Zusagen bekannt. Im Gegenteil, der Weg des geringsten Widerstands unter dieser Konstellation ist es, Versprechen zu brechen. Ich habe in den letzten Monaten wiederholt in dieser Kolumne festgehalten: Glauben Sie bei dieser Konstellation nichts, was Sie lesen oder hören. Diese Konstellation wirkt bis September und möglicherweise noch neun zusätzliche Monate. Danach steigt das Vertrauen der Menschen in ihre politischen Führungen langsam wieder. Aber vorher kommt es zu Beschuldigungen wegen Falschheit und Betrug. Vielleicht sind es nicht einfach nur Beschuldigungen. Möglicherweise geht es um handfeste Anklagen, die grossen Schaden anrichten.
An diesem Wochenende, 7./8. Februar, gibt es einen Neumond im Zeichen Wassermann im Quadrat zu Mars im Skorpion. Das ist ein streitbarer Aspekt, bei dem es um kriegsähnliche Drohungen und Debatten geht, wo sich Führungen oder Kandidaten gegeneinander in Stellung bringen, sogar solche, die eigentlich in einem gemeinsamen Team zusammen arbeiten sollten. Die Sonne im Zeichen Wassermann (20. Januar bis 19. Februar) ist eine schon an und für sich schwierige Zeit, um auf Märkten Handel zu treiben. Denn Wassermann bezeichnet eine äusserst unabhängige Kraft. Auf Finanzmärkten bedeutet das, es handelt sich um einen Monat, wo die Kursausschläge recht scharf und unvorhersagbar ausfallen können. Das ist umso eher der Fall dann, wenn der heliozentrische Merkur zwischen 15. und 26. Februar durch das Zeichen Schütze läuft. Das bietet eine noch stärkere geokosmische Korrelation zu grossen Kursausschlägen, insbesondere bei Währungen und auf den Rohstoffmärkten. Das ist zugleich nahe bei einer Phase; in der der Transit-Mars einen kritischen Punkt im Horoskop der New Yorker Börse mit historischer Korrespondenz zu weiten Kursrückgängen bei Aktien auslöst. Dieser Abschwung kann zwischen drei Tagen und zwei Wochen dauern, aber er kann in jedem Fall sehr scharf sein. Das ist fällig in der zweiten Hälfte Februar und Anfang März.
Wenn Sie mehr dazu hören wollen, dann besuchen Sie uns unter www.youtube.com/user/raymondmerriman. Wir haben ein neues YouTube-Video über die geokosmischen Konstellationen der ersten Februarhälfte gepostet. Die deutsche Journalistin und Astrologin Antonia Langsdorf interviewt hier Raymond Merriman zu diesen und weiteren geokosmischen Konstellationen, die mit Finanzmärkten zu tun haben und in Bezug zur mundanen Situation und zu entsprechenden Ereignissen stehen. Dieses Interview können Sie sich auch anschauen beiwww.youtube.com/user/starantonialangsdorf.
Längerfristige Gedanken und Mundanastrologie ...
… in der nächsten Woche wieder. Wir haben schon jetzt für die ersten beiden Abschnitte dieser Kolumne viel Platz verbraucht.
Ankündigungen
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Was folgt auf die kardinale Klimax von 2008–2015? Welche grossen Veränderungen erwartet die Menschheit anschliessend? Lesen Sie dazu Raymond Merrimans „Voraussagen für 2016“!

Detaillierte Informationen zum Buch und Bestellung
Solar-Lunar Keys to Gold Prices: Secrets of a Gold Trader - ist im Herbst 2015 erschienen.

Das neue Buch von Raymond Merriman ist erschienen. Der Autor schreibt zum Inhalt: Dieses Buch wird die Art verändern, wie Sie Gold traden! Klare Instruktionen werden gegeben hinsichtlich der Frage, wann Sie 3%-ige oder grössere Umschläge erwarten können und wie Sie damit traden. Es beinhaltet historisch ausgetestete Sonne-Mond-Korrelationen zu Umschlagpunkten im Goldmarkt – ausschliesslich von Raymond Merriman erhältlich.
Solar-Lunar Keys to Gold Prices: Secrets of a Gold Trader (vormaliger Arbeitstitel: Trading Gold: Market Timing Secrets) ist ab Oktober für SFr. 145.- / Euro 138.- erhätlich (inkl. Versandkosten).
Bestellungen können an info@mma-europe.ch gesendet werden.
Reports
Der monatliche MMTA International Cycles Report erschien erstmals im Juni 2015 (auf Englisch). Darin werden beschrieben und analysiert: Der XAU-Index (Gold und Silber-Aktien), der US-Doller (DXY), das britische Pound (GBP), der australische Dollar (AUD), die australische Aktienbörse (ASX), der Londoner FTSE, der Russell 2000 US-Börsenindex (RUT), Natural Gas (NG) und Mais (C) oder Weizen (W) und möglicherweise beide. Die Analysen dieser Märkte werden von den vier Top-Absolventen der Merriman Market Timing Academy (MMTA) verfasst.
Wenn Sie ein aktiver short-term Trader sind, interessieren Sie sich vielleicht für unsere wöchentlichen oder täglichen Marktberichte mit kurzfristigen Trading-Empfehlungen (auf Englisch). Diese Berichte vermitteln in die Tiefe gehende Analysen des DJIA, S&P, NASDAQ Futures, Euro-Währung zum Dollar (Cash and Futures), Schweizer Franken, Dollar/Yen-Währung und Yen Futures, T-Notes, Sojabohnen, Rohöl, Gold und Silber. Abos für die täglichen Berichte beinhalten auch die wöchentlichen Berichte. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Website www.mma-europe.ch.
Folgende Grundlagenwerke von Raymond Merriman sind auch auf deutsch lieferbar:
Die astrologischen Grundlagen für das Timing der Finanzmärkte von Raymond A. Merriman
"Die astrologischen Grundlagen für das Timing der Finanzmärkte" richtet sich an Anleger/innen, Börsenanalytiker/innen und Börsenhändler/innen, die ihr Instrumentarium für einen erfolgreichen Umgang mit Finanzmärkten erweitern möchten. Das Buch spricht ebenso Astrologiekundige an, für die es deshalb von grossem Interesse ist, weil es Hinweise dazu liefert, wie gängiges astrologisches Wissen auf das spezifische Gebiet der Finanzmärkte und der Finanzwelt anzuwenden ist.
Weitere Informationen und Bestellung
Merriman über Marktzyklen: Die Grundlagen
Dieses Buch bietet eine umfassende und leicht verständliche Einführung in den Umgang mit Marktzyklen, die auch Ihre Geschäfte und Investitionen auf den Finanzmärkten entscheidend fördern wird! Nach einem alten Grundsatz ist die Wahl des richtigen Zeitpunkts entscheidend für den Geschäftserfolg und die genaue Kenntnis von Zyklen bietet ein hervorragendes Instrument hierfür. Dabei sind Marktzyklen mehr als nur ein gleichbleibendes Zeitintervall zwischen zwei Hochs oder Tiefs. Sie treten in eindeutigen Mustern auf. Diese Muster ermöglichen es dem Trader zu erkennen, wann der Markt jeweils grosse, durchschnittliche oder eher bescheidene Chancen bzw. Risiken bietet. Zyklen treten mitunter auch ausserhalb eines erwarteten Zeitspielraums auf, und zwar aufgrund der so genannten "Verformung". Auch die Zeiten, wann eine Verformung ansteht, lassen sich mit Hilfe der Grundlagen vorhersagen, die in diesem Werk klar und ausführlich erläutert werden.
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