Die Sterne der Woche - von Verena Bachmann
 

Wochenkalender KW11, 2022
Die Woche vom 14. -20.3.2022

Stichworte der Woche: Übergang in eine nächste Phase / Infragestellung des bisherigen Wertesystems / Überraschende Wendungen in Beziehungen / Abschluss und Beziehungsabbruch / Befreiung aus nicht (mehr) stimmigen Abmachungen / Raum für neue Wege / Grosse Erwartungen und neue Visionen

Auch wenn die Sehnsucht nach einer ruhigen, friedvollen und entspannten Woche gross ist, dürfte sich dieser Wunsch wohl nur in Einzelfällen erfüllen. Gemäss den Konstellationen erwartet uns ein recht gemischtes Programm. Einerseits ist auch in dieser Woche die Sensibilität gross, ebenso die Sehnsucht nach Gemeinschaft, Verständnis, Liebe und Verbundenheit. Damit sind tiefberührende Begegnungen und Erfahrungen möglich.

Die grosse Offenheit erlaubt wichtige (Zukunfts-) Visionen und Einsichten, kann vorhandenes Potenzial und vielversprechende Möglichkeiten sichtbar machen. Auch an Inspiration herrscht kein Mangel. Gleichzeitig dürften jedoch unerwartete Ereignisse und Wendungen für Unruhe und Irritation sorgen und zum Umdenken auffordern. All jene, die einen guten Zugang zur inneren Stimme oder Intuition haben und bereit sind umzudenken, können die in diesen Tagen zur Verfügung stehenden, kreativen Energien nutzen, um bisher unbeachtete neue Möglichkeiten zu entdecken. Da wo es zudem gelingt, ein Minimum an innerer Gelassenheit und Ruhe zu wahren, sind erstaunlich kreative und konstruktive Lösungen oder gar eigentliche Höhenflüge möglich. Dieselben Konstellationen können aber auch für eine allzu hohe Erwartungshaltung, noch grössere Verunsicherung, zielloses Verhalten und chaotische Situationen sorgen. Solche Entsprechungen sind überall da zu erwarten, wo es nicht gelingt, zwischen Vision und Illusion zu unterscheiden, wo Idealismus und Ideologien, Sehnsüchte und Wünsche das Verhalten dominieren und den Blick für die konkrete Realität trüben. Wer jedoch wach bleibt und sich an das Machbare hält, dem eröffnen sich viele Möglichkeiten. Im besten Fall bieten die Konstellationen dieser Tage die Kraft für einen Waffenstillstand oder auch eine echte Versöhnung. In der problematischen Variante dürften jedoch Schuldzuweisungen, die Betonung von Unvollkommenheiten oder ein kleinliches Aufzählen von Fehlern und Schwächen das durchaus vorhandene Potenzial zerstören.

Auf der etwas konkreteren Ebene stehen die folgenden Prozesse und Themen im Vordergrund: Zunächst geht es in diesen Tagen um einen generellen Rückblick auf die Entwicklungen der vergangenen zwei Wochen. Nun dürfte deutlich erkennbar werden, was aus den Anfang März durch Ereignisse und Erfahrungen gesetzten Impulsen geworden ist. Im Zentrum stehen sowohl auf der persönlichen als auch der mundanen Ebene die Themen Macht/Ohnmacht, Beziehungen und Werte, aber auch Grenzen, Verantwortlichkeiten und Strukturen aller Art. Zudem dürften nun auch die Konsequenzen von in dieser Zeit getroffenen Entscheidungen und Handlungen  deutlich werden. Mit dem Vollmond vom 18.3. findet in all den oben beschriebenen  Prozessen ein Phasenwechsel statt. Ab dann wird Bilanz gezogen, gilt es, mit dem was in den vorangegangenen Wochen geschehen ist, umgehen zu lernen.

Im Weiteren dürfte sich in diesen Tagen die Aufmerksamkeit wieder vermehrt den Entwicklungen und der Rolle der westlich-demokratischen, kapitalistischen Welt und den da dominierenden Weltbildern, Wertesystemen und Ideologien zuwenden, und in diesen Belangen dürften einerseits Entwicklungen seit den 80er und 90er Jahren, aber auch Geschehnisse des vergangenen Jahres ein Thema sein. Nun stattfindende Ereignisse und Erkenntnisse mögen ein nächstes Kapitel aufschlagen. Der bisherige Kurs und die damit verbundenen Folgen werden hinterfragt, nachhaltige Früchte ebenso wie die Folgen von Fehlern deutlich. In diesen Tagen dürften diesbezüglich stattfindende Geschehnisse den Beginn eines sich in den kommenden Wochen intensivierenden Prozesses markieren.

Eine weitere Konstellation betont sowohl mundan wie auch auf der persönlichen Ebene den Kontrast zwischen patriarchalen, hierarchischen Weltbildern und den auf das Wohl der Gemeinschaft und des Ganzen ausgerichteten, aber auch matriarchalen Haltungen. In diesem Zusammenhang können nun Tabus gebrochen, Sündenböcke gesucht und an den Pranger gestellt werden und eigentliche Hexenjagden stattfinden. Aber auch die Rolle von Frauen und Müttern dürfte in diesen Tagen viel Aufmerksamkeit erhalten.

Montag und Dienstag ist der Wunsch, sich den schönen Dingen des Lebens zuzuwenden und möglichst nach dem Lustprinzip zu leben, gross. Auch an Inspirationen und Ideen für schöpferisches Tun herrscht kein Mangel. Im Idealfall können Sie sich an diesen Tagen Freiräume für kreative Aktivitäten oder auch einfach Spiel und Spass schaffen. Künstlerische Projekte profitieren ebenfalls von den Energien. Etwas heikler ist der an diesen Tagen erhöhte Drang nach Aufmerksamkeit und Anerkennung sowie die Tendenz, sich nur an den eigenen Anliegen und Interessen zu orientieren und diejenigen anderer zu vernachlässigen.

Am Mittwoch und Donnerstag stehen konkrete Alltagsfragen im Vordergrund. Das Bedürfnis nach Ordnung und Klarheit ist an diesen Tagen gross. Auch der Körper und seine Anliegen verdienen besondere Beachtung. Am besten fahren Sie, wenn Sie die Energien nutzen, um an Ihrem Arbeitsplatz, in Ihrer Wohnung und in Ihrem Leben aufzuräumen und bisher vernachlässigte Aufgaben zu erledigen und sich im Übrigen etwas Ruhe gönnen. Im Verlauf des Donnerstags machen sich dann allerlei Sehnsüchte, Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen bemerkbar. Im besten Fall können Sie erkennen, worum es wirklich geht und was unter den gegebenen Umständen diesbezüglich machbar und möglich ist.

Am Freitagmorgen findet ein Vollmond statt (8.17 Uhr). In der Nacht auf Freitag und auch am Freitag selber steht daher eine Standortbestimmung an. In dieser Zeit dürfte erkennbar werden, wohin die Reise geht, was aus Ereignissen, Erfahrungen und Impulsen von Anfang März geworden ist. Zum einen wird erkennbar, inwieweit sich Visionen, Sehsüchte und heimliche Wünsche erfüllen liessen, gleichzeitig könnten sich aber auch langgehegte Hoffnungen zerschlagen. Hüten Sie sich vor allem im letzteren Fall, wenn irgend möglich, von Schuldzuweisungen und lassen Sie sich nicht durch Bitterkeit oder Hass zu Verhaltensweisen verleiten, die Sie später bereuen.

Ab Freitagmittag stehen dann Beziehungen und Kontakte aller Art im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auch die Sehnsucht nach Harmonie, Austausch auf Augenhöhe und Gerechtigkeit steigt. Die damit verbundenen Themen und Prozesse stehen auch am Samstag und Sonntag im Vordergrund. Allerdings dürfte es nicht ganz so einfach sein, mit den gleichzeitig vorhandenen, kontrastierenden Bedürfnissen in einer konstruktiven Weise umzugehen und Kompromisse zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind. Seien Sie bereit, Ihre eigene Position und Ihre Wünsche deutlich zu machen, aber die der Gegenseite zu respektieren, selbst dann, wenn Sie Ihren eigenen zuwiderlaufen. Auf dieser Basis können Sie dann nach Kompromisslösungen suchen, die den zentralen Anliegen aller gerecht werden. Wer bereit ist die gewohnten Pfade zu verlassen, die eigenen (ideologisch geprägten) Vorstellungen und Konzepte zu hinterfragen und auch ungewöhnliche Ideen miteinzubeziehen, hat gute Aussichten auf Erfolg. Am Sonntag ist Tag-und-Nachtgleiche, um 16.33 Uhr überquert die Sonne den Himmelsäquator und markiert damit den astronomischen Beginn des Frühlings. Gleichzeitig findet auch ein energetischer Wandel statt. Auch wenn nach wie vor Unklarheiten und Ungewissheiten vorhanden sind, meldet sich ein deutlicher Willensimpuls. Der Drang nach Aufbruch und Erneuerung wächst. Fragen Sie sich, was Sie selbst tun wollen und können und seien Sie bereit aktiv zu werden.  

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