Stichworte der Woche: Abschluss und Aufbruch ins neue Jahr / Erfahrungen reflektieren, offene Geschichten bereinigen und aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen / Qualität vor Quantität / Achtsamkeit, Ernsthaftigkeit, Nüchternheit, Objektivität und Fokus auf das Wesentliche sind gefragt.
Die astrologischen Konstellationen der Woche spiegeln die zu dieser Zeit üblichen Themen. So steht nun in vielen Belangen ein Rückblick auf Erfahrungen und Ereignisse des vergangenen Jahres an. Das was war will noch einmal reflektiert und noch offene Geschichten geklärt und bereinigt werden. Im Vordergrund stehen Beziehungsthemen und Wertfragen aller Art.
Vor allem Erfahrungen und Ereignisse der zweiten und dritten Dezemberwoche verlangen erneut Aufmerksamkeit. Dabei gilt es, die Konsequenzen von Abmachungen, Verträge, Verhandlungen und Entscheidungen noch einmal auf ihre Stimmigkeit hin zu überprüfen und wo nötig der aktuellen Situation anzupassen. Darüber hinaus können in diesen Tagen aber auch nicht verdaute Geschichten und Erfahrungen, die weiter zurückliegen, erneut lebendig werden. Allenfalls tauchen verloren geglaubte Dinge wieder auf, wecken Begegnungen mit Menschen aus der Vergangenheit vergessene Erinnerungen. Dabei bietet sich die Möglichkeit, den wahren (inneren) Wert eines Menschen, einer Erfahrung oder einer Sache zu erkennen und sich bewusst damit zu beschäftigen. Zum anderen ist die Gelegenheit auch günstig, um belastende Erfahrungen oder bisher nicht bereinigte Fragen zu klären. Wenn Sie sich dabei achtsam und respektvoll verhalten, können Sie so seit längerem pendente Themen zu einem guten Abschluss bringen. Hüten Sie sich sowohl in Bezug auf Wertfragen wie auch in Beziehungen und Vertragsverhandlungen vor definitiven Entscheidungen in Bezug auf die Zukunft. Hier besteht die Gefahr von Fehleinschätzungen. Besser fahren Sie, wenn Sie nun alles was möglich ist klären und bereinigen; dann können Sie ab Februar die nächsten Schritte vollziehen.
Im Weiteren geht es in diesen Tagen aber auch um die eigenen Lebensziele, die im vergangenen Jahr gefassten Vorsätze und Absichten sowie die Frage, was daraus geworden ist. In vielen Fällen gilt es dabei zu erkennen und zu akzeptieren, dass ein wichtiges Ziel nicht erreichbar ist oder ein Vorhaben nicht wie erwartet umgesetzt werden konnte. Vor allem Führungs- und Autoritätsfiguren dürften zudem mit ihren Schwachstellen, Hilflosigkeit, Versagenserfahrungen oder Selbstzweifeln konfrontiert werden. Im besten Fall gelingt es den jeweils Betroffenen, die schmerzlichen Erkenntnisse, Fakten und Erfahrungen zu akzeptieren und sich mit dem was war zu versöhnen. Allenfalls wird dabei der tiefere Sinn von durchlebten Schwierigkeiten und Problemen deutlich, zeigen sich die durch diese Erfahrung gefundenen Kräfte und Fähigkeiten. Im Anschluss oder auch parallel dazu können sich zudem unverhofft Türen öffnen und neue Wege zeigen. Heikel wird es da, wo in solchen Momenten Schuldige und Sündenböcke gesucht werden. Dann drohen Verhärtung oder Resignation. Gemäss einer anderen Entsprechung können Sie in diesen Tagen auch immer wieder mit einem Dilemma konfrontiert werden, einer Situation, in der jede mögliche Entscheidung oder Reaktion eine unangenehme Konsequenz beinhaltet. Fragen Sie sich in solchen Momenten, was Ihnen wichtig ist und mit welchen Folgen und Nachteilen Sie am besten umgehen können, und wählen Sie Ihre Schritte entsprechend. Seien Sie bereit, ohne Wenn und Aber hinzusehen und dann mit Bedacht zu wählen. Wenig empfehlenswert ist es jedoch, gar nichts zu tun. Dann überlassen Sie die Entscheidung anderen oder dem Leben und laufen Gefahr, zum Opfer der Umstände zu werden.
Parallel zu den oben beschriebenen Prozessen findet ab Mitte Woche ein gradueller Stimmungswechsel statt. Die bis dahin dominierende, auf Ideologien und Prinzipien fokussierte Haltung verliert an Bedeutung und wandelt sich in Mitgefühl und Verständnis für sich selbst und andere. Gleichzeitig könnte sich auch eine zunächst zaghafte, aber wachsende Zuversicht in Bezug auf die Zukunft bemerkbar machen. In den letzten Tagen des alten Jahres dürften im Weiteren Ereignisse und Enthüllungen in den Bereichen Wissenschaft, Kommunikation, Medien, Handel und Verkehr erste Impulse für ein Umdenken, einen nachhaltigen Wandel oder eine Neuorientierung setzen. Seien Sie bereit für einen Perspektivenwechsel.
Auch der Jahreswechsel dürfte nicht ohne anspruchsvolle und intensive Prozesse verlaufen. Gleichzeitig gibt es jedoch einige astrologische Hinweise auf Gesinnungswandel und eine erhöhte Bereitschaft für eine Verständigung und neue Möglichkeiten, die hoffnungsvoll stimmen. Wenn Sie bereit sind, sich mit dem was sich zeigt ernsthaft auseinanderzusetzen, für sich selbst Prioritäten zu setzen und nach praktikablen Wegen für deren Verwirklichung zu suchen, können Sie von der durchaus vorhandenen Kreativität und Inspiration profitieren.
Die Woche beginnt insgesamt recht friedlich. Das Bedürfnis nach Kontakt und Austausch ist Montag und Dienstag stark. Gleichzeitig ist die Stimmung jedoch nach wie vor verhalten und besinnlich. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei vor allem auf die Erfahrungen der vergangenen Wochen. Im Zentrum stehen dabei Beziehungen aller Art, aber auch Verträge und Rechtsfragen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit anderen offene Fragen zu besprechen. Wenn Sie sich konziliant und wo nötig auch kompromissbereit zeigen, stehen die Chancen gut, dass Sie alte Geschichten klären und bereinigen können. Am Mittwoch und Donnerstag geht’s zur Sache. Die eingangs beschriebenen Prozesse dürften an diesen Tagen ihren Höhepunkt erreichen. Zudem wachsen nun Emotionalität und Empfindsamkeit, und damit verbunden auch die Intensität von Erfahrungen und Reaktionen. Teilweise spektakuläre Ereignisse und Enthüllungen, aber auch unverhoffte Reaktionen könnten Aufsehen erregen und in laufenden Prozessen eine Wende einleiten. Im besten Fall wird dabei deutlich worum es wirklich geht. Seien Sie bereit, sich dem Geschehen und den Erfahrungen zu stellen und aus dem was sich zeigt zu lernen. Hüten Sie sich jedoch vor Machtspielen, Provokationen und Anschuldigungen. Die Gefahr, dass eine Situation eskaliert und ein Prozess destruktiv endet, ist deutlich erhöht.
An Silvester meldet sich das Bedürfnis nach Bewegung und kreativen Freiräumen, gleichzeitig wächst die Tendenz zu Subjektivität und die Neigung, vor allem dem eigenen Verständnis von «richtig» oder «falsch» zu folgen. Wenn es Ihnen jedoch gelingt, eine Balance zwischen den real gegebenen Grenzen und Notwendigkeiten einerseits und Ihren kreativen Impulsen andererseits zu finden, können Sie sich auf einen anregenden und inspirierenden Jahreswechsel freuen. Heikel wird es da, wo die Neigung zu Grenzüberschreitungen das Verhalten bestimmt oder enttäuschte Erwartungen und Hoffnungen in Bitterkeit, Wut und Hass umschlagen. Dann drohen potenziell destruktive Eskalationen. Im Verlauf des Neujahrstages beruhigen sich die Gemüter etwas, gleichzeitig zeigen sich unerwartete Möglichkeiten und kreative Ideen. Nutzen Sie die Gelegenheit, und beleben Sie den Start ins neue Jahr, indem Sie etwas Neues ausprobieren oder ein Experiment wagen. Sorgen Sie für Bewegung. Am Sonntag wird die Stimmung deutlich ernsthafter, gleichzeitig wächst die Bereitschaft für einen offenen Austausch auf Augenhöhe. Wenn es Ihnen gelingt, gemeinschaftlich und verantwortungsbewusst zu denken und gleichzeitig die vorhandenen Freiräume kreativ und schöpferisch zu nutzen, können Sie sich auf einen angenehmen und inspirierenden Tag freuen. Am Abend (19.33 Uhr) findet ein Neumond statt. Er setzt einen wichtigen Impuls für den kommenden Monat und das kommende Jahr. Dies wäre ein guter Moment, um sich bewusst zu machen, was Ihnen im Leben wichtig ist, auch gute Vorsätze könnten bekräftigt werden.