Astrologischer Finanzbericht - von Raymond Merriman
 

Finanzbericht für die Woche vom 22. Februar 2016

Rückschau und Vorschau

Die Weltbörsenindizes zeigten letzte Woche in den meisten Fällen eine Tendenz nach oben, dies im Anschluss an ihre Mehrmonats-Tiefs (oder erneute Tests von Mehrmonats-Tiefs) der Vorwoche am 11.–12. Februar. Die meisten starteten explosiv in die Woche. Der Dow Jones ging zum Beispiel aus seinem Tief vom 11. Februar um über 1000 Punkte in die Höhe, um innerhalb der ersten drei Tage der letzten Woche sein Hoch zu erreichen. Der japanische Nikkei schloss ebenfalls um über 1000 Punkte über dem Jahrestief der Vorwoche. Der deutsche DAX legte aus dem Tief der Vorwoche bis zum Hoch der letzten Woche um über 10% zu. Allerdings sind all diese starken Rallyes lediglich Korrekturen im Rahmen des gegenwärtigen Bärenmarktes. Dies stellt weiterhin eine Sorge dar, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass mehrere Langzeit-Planetenzyklen zwischen März–Juni ihren Höhepunkt erreichen, wie letzte Woche in dieser Kolumne beschrieben.

Treasuries und Währungen gingen letzte Woche leicht zurück, um allerdings am Freitag aus ihren Wochentiefs heraus in die Höhe zu schiessen. Gold und Silber verhielt sich ähnlich. Im Falle des Goldes gingen die Kurse Montag–Dienstag zurück, nachdem sie am Donnerstag, 11. Februar, ein Jahreshoch erreicht hatten. Dies wurde erwartet. Dann erholten sie sich bis zum Donnerstag, 18. Februar, bevor sie bis zum Auslaufen der Freitags-Optionen einen ruhigen Verlauf nahmen.

Kurzfristige geokosmische Signaturen

Der heliozentrische Merkur (15.–26. Februar) ging letzte Woche ins Schütze-Zeichen und Gold sowie Silber tauchten zeitgleich mit steigenden Aktienkursen. Gold fiel von 1263.90 auf 1191.50 in einem sehr schnellen Verlauf, während der DJIA sich im Prozess seiner 1000-Punkte-Steigerung aus dem Tief vom 11. Februar befand. Dazu schrieben wir letzte Woche: „Das ist eine jener Konstellationen, die häufig mit ausgesprochen starken Kursbewegungen einhergehen, besonders bei Edelmetallen und Währungen. … Schütze ist das Zeichen, das für Übertreibung steht. Schütze kennt keine Grenzen, oder mindestens respektiert es keine Grenzen. Schütze wird angetrieben, alle die Grenzen zu überschreiten, die auf Finanzmärkten als Unterstützung oder Widerstand definiert sind.“ Diese Konstellation dauert bis Ende dieser Woche an, sodass weitere grosse Kursbewegungen nach wie vor möglich sind, besonders da am Montag–Dienstag ein Vollmond in veränderlichen Zeichen vorherrscht (der exakte Zeitpunkt hängt von der Timezone ab).

Mit den veränderlichen Zeichen (Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Fische) müssen wir zurzeit besonders vorsichtig sein, denn Jupiter, Saturn und Neptun befinden sich allesamt in veränderlichen Zeichen und bewegen sich für die Zeit von März–Juni auf ein kraftvolles T-Quadrat zu, wie wir letzte Woche ausführlich besprachen. Ich hatte angekündigt, dass es zu dieser ungewöhnlichen Anordnung vom 23. März – 29. Juni ein Interview mit mir geben würde, aber es gab technische Probleme. So wurde das durch die Journalistin und Astrologin Antonio Langsdorf geführte Interview auf die erste Märzwoche verschoben. Ich werde ankündigen, sobald es zur Verfügung steht.

Zusätzlich zum Vollmond dieser Woche löst die Sonne zwischen dem 29. Februar und dem 8. März das bevorstehende Jupiter-Saturn-Neptun T-Quadrat aus. Die Sonne steht am 29. Februar in Konjunktion mit Neptun und sie macht am 6. März ein Quadrat zum Saturn, gefolgt von einer Opposition zum Jupiter am 8. März. Sonne/Neptun- und Sonne/Jupiter-Aspekte sind Level 1 geokosmische Signaturen, wie in „The Ultimate Book on Stock Market Timing, Vol 3: Geocosmic Correlations to Trading Cycles“ berichtet. Level 1 Signaturen zeigen die höchste Korrelation zu primären oder grösseren Zyklen. Dies überlappt sich mit der Ankündigung der US-Beschäftigungszahlen am 4. März – ein Ereignis, von dem erwartet wird, dass es darüber entscheidet, ob das FED seinen Plan, die kurzfristigen Zinsen heraufzusetzen, weiter implementiert. Ausgehend vom Prinzip der Übertreibung, das Jupiter symbolisiert, und des irrationalen Überschwangs und der Hysterie, das Neptun verkörpert, sehen wir im Anschluss an den Bericht der Beschäftigungszahlen grosse Kursbewegungen voraus.

Längerfristige Gedanken und Mundanastrologie

„Diskussionen sind ein Austausch von Wissen; ein Streitgespräch ein Austausch von Unwissen.“ – Robert Quillen, amerikanischer Journalist, Arizona Republic, 15. Februar.

„Meinung ist die Ausübung des menschlichen Willens, die uns hilft, ohne Information eine Entscheidung zu fällen.“ – John Erskine, amerikanischer Schriftsteller, Arizona Republic, 18. Februar.

„Jemand, der nur daran denkt, Mauern zu errichten, wo immer diese sich befinden, statt Brücken zu bauen, ist kein Christ…“ – Papst Franziskus, letzte Woche.

Letzte Woche bot eine Vielfalt von Beispielen für den Zusammenhang zwischen Jupiter/Saturn- und Saturn/Neptun-Quadraten mit Religion, womit sowohl Jupiter und Neptun zu tun haben. Dies trifft aber auch für das Schütze-Zeichen zu, wo zurzeit und für die nächsten 22 Monate Saturn (Regierung) angesiedelt ist. Dies symbolisiert einen Konflikt zwischen Staat und Religion und eine Auseinandersetzung, im Rahmen welcher sich verschiedene Parteien in Auseinandersetzungen verstricken, die zu Missverständnissen, falschen Anschuldigungen und peinlichen Situationen führen.

Dies war nicht die einzige Evidenz der Entfaltung von Ereignissen im Laufe der letzten Woche, die mit dem grossen Bild der kosmischen Signaturen am Nachthimmel in Zusammenhang stehen. Jupiter Quadrat Saturn hat auch mit juristischen Themen zu tun, mit Gerichtsangelegenheiten und mit der Herausforderung, Entscheidungen zu fällen, die durch die Mehrheit unterstützt werden. Der konservative Oberste Richter Antonin Scalia verstarb letzte Woche und eine grosse Auseinandersetzung brach zwischen Republikanern und Demokraten aus, wer die oberste Wahl des nächsten Richters vornehmen darf: Präsident Obama oder der nächste Präsident. Dies ist Ausdruck eines solchen Quadrat-Aspektes. Zwei Seiten mit völlig unterschiedlichen Standpunkten beschuldigen einander gegenseitig.

Diese Thematik kommt über weitere Entsprechungen zum Ausdruck, wie die Ereignisse des Wahlkampfs zeigten. Anschuldigungen betreffend moralischer Verfehlungen sind Themen des Saturn/Neptun-Quadrates, die den eigenen Ruf beschädigen können. Dies traf letzte Woche sowohl für Ted Cruz als auch für Hillary Clinton zu, die vonseiten Bernie Sanders unter grossem Druck steht. Wenn Bernie Sanders tatsächlich gewinnen will (und man hat den Eindruck, er beabsichtigt das), braucht er lediglich Senatorin Elizabeth Warren vor den Super Tuesday Wahlen vom März zu seiner Running Mate zu machen. Als Jungfraubetonter hat er jetzt die besten Karten, aber dies könnte bis Juni wechseln. Elizabeth Warren hat andererseits eine Sonne, die in Konjunktion mit der Venus/Jupiter-Konjunktion der USA steht, und sie verfügt über ebenso viel Unterstützung vonseiten des Volkes der Vereinigten Staaten wie dies für Obama gilt. Obamas Venus nimmt diese Position ein.

Dies ist ein interessanter Wahlkampf, der – mindestens bis jetzt – für die Amerikaner einen hohen Unterhaltungswert aufweist. Wenn wir jedoch zwischen dem 23. März – 27. Juni in das kosmische Inferno des T-Quadrates zwischen Jupiter, Saturn und Neptun eintreten, könnten die Dinge wesentlich ernster werden. Die Beleidigungen, Falschheiten, Übertreibungen und Peinlichkeiten werden jedoch nicht abnehmen. Sie haben eher die Chance, eine weitere Steigerung zu erfahren. Seien Sie auch nicht überrascht, wenn eine dritte (oder sogar vierte) Partei vor September in den Wahlkampf eintritt.

Ankündigungen

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