Stichworte der Woche: Schritte auf dem Weg / Vorsichtiger Optimismus, Zuversicht und Unterstützung / Achtsamkeit und Sorgfalt als Schlüssel fürs Gelingen / Vorschnelle Entscheidungen bergen Gefahren.
Nach der astrologisch intensiven Vorwoche verläuft diese deutlich ruhiger. Die Anspannung nimmt ab, das Tempo wird langsamer und der Fokus richtet sich vermehrt auf die angenehmen und schönen Dinge im Leben. Damit ist dies eine gute Zeit, um Atem zu holen, auszuruhen sowie um sich mit all den kleinen und grösseren Dingen zu beschäftigen, die den Alltag erleichtern oder um aufzuräumen.
Die Konstellationen können aber auch genutzt werden, um offene Fragen zu klären, den eingeschlagenen Kurs zu überprüfen und wenn nötig zu korrigieren sowie den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen. Erkennen und ergreifen Sie die Chancen, die sich Ihnen bieten, hegen Sie aber keine übertriebenen Erwartungen. Wenn Sie keine zu grossen Risiken eingehen, achtsam und vorsichtig vorgehen und sich an die Devise «lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach» halten, können Sie erstaunlich viel erreichen.
Auf der etwas konkreteren Ebene stehen in diesen Tagen vor allem Beziehungen, Abmachungen und Verträge aller Art im Vordergrund. In diesen Belangen ist die Zeit günstig, um alte Probleme zu klären. Möglichkeiten bieten sich auch in Bezug auf Rechtsfragen oder wenn es um Verständigung in diplomatischen und politischen Belangen geht. Die Chancen auf fruchtbare Resultate stehen dann gut, wenn die Beteiligten sich auf Augenhöhe begegnen und bereit sind, einigermassen sachlich zu verhandeln. Wenn Sie sich zudem durch emotionale Reaktionen nicht vom Wesentlichen ablenken lassen, sich in Bezug auf Details jedoch flexibel zeigen, können Sie mit Unterstützung für Ihre Anliegen rechnen.
Besondere Achtsamkeit hingegen empfiehlt sich, wenn es um Genderfragen, Sexualität, Rollenbilder sowie Kränkungen und Verletzungen in diesen Bereichen geht. Es braucht oft wenig, bis alter Groll aufbricht, und auch Versuche, die eigenen Ängste oder Schwächen durch Überlegenheitsgebaren oder Abwertung von anderen zu kompensieren, können problematische oder destruktive Folgen haben. Sollten Sie selbst in irgendeiner Weise betroffen sein, fahren Sie am besten, wenn Sie Ihren Gefühlen Ausdruck verleihen, aber fair bleiben und es vermeiden, Ihr Gegenüber zu beschuldigen oder abzuwerten.
Am Montag geht es um Grundsatzfragen. Das Bedürfnis, tiefere Schichten einer Geschichte und Situation zu ergründen und Klarheit zu gewinnen, ist an diesem Tag gross. Wenn Sie bereit sind, auch mit sich selbst aufrichtig und ehrlich zu sein, nichts zu beschönigen, aber auch nichts zu verurteilen, können Sie wichtige Erkenntnisse gewinnen. Die Konstellationen eignen sich im Übrigen gut für Aufräumarbeiten und Entsorgungsaktionen.
Am Dienstag und Mittwoch richtet sich der Blick vorwärts. Das Bedürfnis, etwas in einen grösseren Kontext zu setzen und zu verstehen, aber auch die Lust, neue Perspektiven zu erkunden, melden sich. Allenfalls gelingt es an diesen Tagen, für ein Thema oder eine Frage, die seit Anfang August beschäftigt, eine einigermassen befriedigende Antwort oder Lösung zu finden. Dies ist vor allem dann möglich, wenn Sie bereit sind, gleichzeitig verschiedene, zunächst widersprüchliche Informationen in Ihre Erwägungen mit einzubeziehen und diese als Teil eines grösseren Ganzen zu sehen.
Ab Donnerstag wird die Stimmung etwas nüchterner und ernsthafter. Die Aufmerksamkeit wendet sich der Frage zu, ob und, wenn ja, welche von verschiedenen, vielversprechenden Möglichkeiten und Ideen einer Überprüfung standhalten und in der Realität umgesetzt werden können. Nutzen Sie den Freitag, um Ihre Optionen mit anderen zu diskutieren und mögliche konkrete Schritte zu erkunden. Die Konstellationen eigen sich auch für organisatorische und planerische Aktivitäten aller Art.
Am Wochenende öffnet sich der Blick und das Bedürfnis nach Kontakt und Austausch mit anderen meldet sich. Dies sind zwei gute Tage, um Freundschaften zu pflegen, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, gemeinsam etwas zu unternehmen oder auch über Gott und die Welt zu diskutieren. Da an diesen Tagen die persönliche Empfindsamkeit zunimmt, ist es möglich, dass eine scheinbar banale Kleinigkeit alte Geschichten lebendig werden lässt und grosse Betroffenheit auslöst. Wenn es in solchen Momenten gelingt, einigermassen Ruhe zu bewahren und auch dann Verständnis zu zeigen, wenn die Reaktion nicht ganz nachvollzogen werden kann, können solch schwierige Situationen einen Heilungs- und Versöhnungsprozess in Gang setzen. Heikel wird es jeweils dann, wenn Betroffene mit Schuldzuweisungen reagieren.
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