Beachten Sie: Am Montag, 5. September, sind die Märkte wegen des Labor Day geschlossen.

Rückschau und Vorschau
„ Die Zahl der Arbeitsplätze stieg lediglich um 151.000 statt der erwarteten 180.000, aber das war nur die halbe Geschichte. Die Qualität der Jobs und der Lohnzuwachs waren schwach, und die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ging zurück. Hätte die Regierung nicht so viele Leute angeworben, wären die Zahlen noch beträchtlich schlechter gewesen.“– Jeff Cox, CNBC, 2. September 2016.
Die Arbeitsmarktstatistik war diesmal schwach, aber sie war nicht grässlich. Immerhin gibt es 151.000 neue Arbeitsplätze. Das ist wahrscheinlich genau das, was das FED und Hillary Clinton sich gewünscht haben, denn das gibt dem FED die Begründung, um komfortablerweise eine Anhebung der Zinsraten vor den Wahlen zu vermeiden, ohne jetzt Furcht vor einer Rezession zu wecken. Gut, dass die Regierung so viele neue Angestellte anwarb! Erinnern Sie sich an den vergangenen Dezember, als das FED das letzte Mal eine Anhebung der Zinsen ankündigte. Bis zum Monat darauf war der Aktienmarkt um 15% zurückgegangen. Die Anhebung der Zinsen lag lediglich bei 0,25%. Analysten versuchen heute zu erklären, dass ein Anstieg um 0,25% nicht ausreichen würde, um die Märkte nach unten zu drücken. Aber Yellen weiß das besser. Und so bleibt unsere Perspektive, die bis jetzt absolut korrekt gewesen ist, nach wie vor dieselbe: das FED wird die Zinsraten vor der Wahl nicht erhöhen, und keine erneute Kernschmelze des Marktes riskieren, wie die, mit der das Jahr 2016 begann.
Auf die Nachricht von den schwachen Arbeitsmarktzahlen hin zogen die Aktienmärkte deutlich an. Nachdem er am 1. September ein 4-Wochen-Tief bei 18.295 eingestellt hatte, stieg der DJIA gleich nach Bekanntgabe der Arbeitsmarktzahlen auf fast 18.550. Gold, das am 1. September auf ein 2-Monate-Tief bei 1305 eingebrochen war, stieg einen Tag darauf auf 1334, gleich nach dem Arbeitsmarkt-Report. Die Performannce bei Silber war noch spektakulärer. Von einem neuen zyklischen Tief am Montag, 29. August, bei 18,46, stieg Silber am Freitag auf 19,46 und legte damit nahe, dass ein neuer Primärzyklus eingetreten ist. Natürlich ist Merkur derzeit rückläufig, und der Trickster Merkur hat seine Art, technische Kauf- und Verkaufssignale zu untergraben. Er ist bekannt dafür, dass er für Fakeouts sorgt. Wird dies ein weiterer Fall sein? Ich glaube nicht, denn diese Tiefs korrelierten mit der machtvollen Sonnenfinsternis vom 1. September, die zu Saturn und Neptun ein T Quadrat bildete. Meine Abonnenten hatte ich bereits darauf aufmerksam gemacht.
Kurzfristige geokosmische Konstellationen
„Gerüchteweise verlautet, Sokrates habe behauptet, die einzige echte Weisheit sei das Wissen, dass man gar nichts wisse.“ – „Loopholes for the Mullahs“ („Hintertürchen für die Mullahs“),Wall Street Journal, 2. September 2016.
Wie schon letzte Woche erörtert, befinden wir uns mitten in einem mächtigen und seltsamen geokosmischen Setting. Dazu hieß es: „Die nächsten beiden Wochen sind möglicherweise die Spitze aller Konfusion und Ungewissheit, denn 1.) wird Merkur im veränderlichen Zeichen Jungfrau rückläufig, 30. August bis 21./22. September; 2.) gibt es am 1. September eine Sonnenfinsternis im veränderlichen Zeichen, die ein T-Quadrat zum veränderlichen Saturn/Neptun-Quadrat bildet; 3.) erreicht Saturn am 10. September seine dritte und letzte Passage des veränderlichen Quadrats zu Neptun; und 4.) handelt es sich beim Vollmond am 16. September um eine Mondfinsternis ebenfalls in veränderlichen Zeichen. Das ist eine Menge an Veränderlichkeit, Es bedeutet eine Menge Neptun, und das heisst wiederum, dass es eine Menge von … ja, von Nebel, Regen und Schlamm (wörtlich und im übertragenen Sinne) gibt. Das wird viele Märkte betreffen, insbesondere Rohöl und Treasuries, was wiederum bedeutet, dass sich das auch auf Aktien, Währungen und Metalle auswirkt. Erwarten Sie auch auf allen Märkten im Lauf der nächsten 1 bis 2 Wochen Umschwünge zu jüngsten Trends.“
In der Tat gibt es viel Regen und Schlamm, und zwar an diesem Wochenende an der Ostküste der USA, wo sich der Hurrikan Hermine austobt. Viele Märkte haben auch tatsächlich Umschwünge gegenüber den Tiefs vom Donnerstag erlebt, wie oben erwähnt. Das galt auch für Rohöl, das an diesem Donnerstag auf ein wichtiges Tief bei 43,00 sank. Kaum einen Tag später erholte sich Rohöl bestens, zusammen mit den Edelmetallen und den Aktienindizes. So ist nun unsere größte Sorge, dass der rückläufige Merkur diese Umschwünge verneint.
Der rückläufige Merkur ist derzeit nicht der einzige geokosmische Faktor von Bedeutung. Venus trat am letzten Montag, 29. August, in die Waage ein und bleibt hier im Zeichen mit den Waagschalen der Gerechtigkeit bis 23. September. Dann geht Venus ins Zeichen Skorpion, und eventuell gerät dann das Rad der Gerechtigkeit aus der Spur. Im Großen und Ganzen lieben die Astrologen eine Waage-Venus, denn Venus regiert die Waage, und beide Symbole sind Zeichen von Liebe und Partnerschaft. Wer liebte die Liebe nicht? Okay, vielleicht gibt es einige Skorpione, die als Teil dieses Handels das Leiden vorziehen, und möglicherweise gibt es einige Steinböcke, die die Liebe als Pflicht auffassen, und vielleicht gibt es ein paar Wassermänner, die die Liebe nicht persönlich nehmen. Aber generell wünscht sich fast jeder Liebe. Trotzdem muss ich hier einige Anmerkungen machen. Die Bedeutung von Venus in Waage für uns als Timer auf Finanzmärkten ist, dass diese Stellung eine hohe Korrelation mit Tiefs in Primärzyklen bei Silber aufweist. was wir schon in unseren „Voraussagen für 2016“ diskutiert haben. Und der Tag, an dem Venus ins Zeichen Waage eintrat (29. August), sieht sehr nach einem primärzyklischen Tief bei Silber aus. Mit anderen Worten, die Finanzastrologie und unsere „Voraussagen für 2016“ haben offenbar einen weiteren exakten Hit gelandet. Bis Freitag war Silber seit dem Tief vom Montag um bereits 5,4% angestiegen. Nach wie vor denke ich allerdings, dass Sokrates richtig lag. Bei rückläufigem Merkur ist die einzige Weisheit die, dass man nichts weiß… Aber Gottseidank, sorgen Schlüsselwerkzeuge wie die Astrologie auch für Licht auf unserem Weg. Wenn man zu wissen vermag, ist das auch gut zu wissen.
Längerfristige Gedanken und Mundanastrologie
„Die geschichtliche Regel ist, dass Sparer einen Ausgleich verdient haben, wenn sie anderen Geld leihen. In vielen Ländern der entwickelten Welt sind die Leihgeber diejenigen, die für das Privileg zahlen, dass die Regierungen bei ihnen Bargeld leihen. … In der neuen politischen Ökonomie – oder Alchimie – muss eine Regierung umso weniger für Anleihen zahlen, je unhaltbarer ihre Finanzen sind.“– James Freeman, „The 5000-Year Government Debt Bubble“ („Die 5000-Jahre-Schuldenblase der Regierung“), Wall Street Journal, 1. September 2016.
Wenn das kein passendes Zitat für das ist, was sich weltweit entwickelt hat, nachdem Pluto 2008 bis 2024 durch Steinbock läuft, dann weiß ich es nicht. Allerdings könnte die Ära der negativen Zinsraten und armseliger Renditen für Sparer nach und nach zum Ende kommen, nachdem nun der Langzeit-Zyklus von 36 Jahren, das abnehmende Saturn/Neptun-Quadrat in dieser Woche am 10. September seine dritte und letzte Passage erlebt. Ein Blick auf die Geschichte zeigt häufige langfristige Zins-Hochs und -Tiefs in der Nähe des abnehmenden Saturn/Neptun-Quadrats. Das letzte Mal, als dieses Quadrat auftrat, war September 1979 bis Juni 1980. Damals standen die Zinsen auf ihrem höchsten Level seit über einem Jahrhundert, und dann gab es einen Abschwung auf die Stufen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben. Die Zeit davor war Juli 1944 bis April 1945, als die Kurzzeit-Zinsen ebenfalls nahe bei 0% lagen und ihren tiefsten Stand in der Geschichte der USA bis dahin erreicht hatten. Die Zinsen stiegen in den ersten fünf Jahren nach dem Ende dieses Aspekts Mitte der Vierziger durchaus nicht schnell. Noch fielen sie gleich scharf von ihren Hochs 1979/80. Das war erst nach 1982. Aber auch sie begannen den Umschwung von ihren absoluten Tiefs und Hochs, die sehr nahe im zentralen Zeitfenster dieses Aspekts eintraten, desselben Aspekts, der diese Woche endet.
Ein weiterer kosmischer Langzeit-Transit in dieser Woche betrifft den Eintritt von Jupiter ins Zeichen Waage, wo er 13 Monate bleibt. Es beginnt am 9. September. Insgesamt korrespondiert diese Stellung mit Trendwechseln bei wichtigen Langzeit-Zyklen auf vielen Finanzmärkten, außerdem in vielen sozialpolitischen und sozioökonomischen Angelegenheiten. Ein entsprechender Trommelwirbel ist nicht gleich am 9. / 10. September zu erwarten. Vielleicht hat es ja schon in der vorigen Woche begonnen, mit Venus als Auslöser, die sich in das kardinale Zeichen Waage bewegt hat und somit Aspekte zu Uranus und Pluto bilden wird. Und jetzt wird Jupiter diese kosmische Gruppierung in kardinalen Zeichen vervollständigen. Die Welt hatte mit Ungewissheit und Unentschlossenheit zu kämpfen, nachdem längere Zeit 2016 viele Planeten durch veränderliche Zeichen liefen. Jetzt verlassen wir Schritt um Schritt diese Region der Ungewissheit und bewegen uns in die zielgerichteren und konsequenteren Gefilde kardinaler Zeichen. Jetzt werden viele Langzeit-Trends auf Finanzebene und in der Kollektiven Stimmung eine Veränderung erleben bzw. werden jetzt neu aufkommen. Seien Sie wachsam! So häufig erlebt man es nicht, dass sich der Gang der Geschichte unmittelbar und wahrnehmbar vor den eigenen Augen ändert.
Ankündigungen
Subskriptionsangebot für "Voraussagen 2017"
Wir freuen uns, Ihnen auch dieses Jahr das Buch "Voraussagen für 2017" in deutsch und englisch zu einem Frühbestellerpreis anzubieten.
Das deutsche Buch kostet bis zum 31. Oktober 2016 CHF 55.- / Euro 49.- (danach regulär CHF 67.- / Euro 59.-). Im Weiteren erhalten Sie sämtliche MMA-Reports mit 10% Rabatt, wenn diese gleichzeitig mit „Voraussagen für 2017“ bestellt werden (Neubestellung oder Abo-Erneuerung). Dasselbe Angebot gilt ebenfalls für das englische Buch zusammen mit der Bestellung eines Reports: Bis zum 31. Oktober kostet es CHF 47.- / Euro 40.-, danach CHF 56.- / Euro 49.-.
Bestellung von "Voraussagen für 2017" (deutsch)
Bestellung von "Forecast 2017" (englisch)
Raymond Merriman auf youtube!
In regelmässigen Abständen vermittelt Raymond Merriman die geokosmischen Signaturen nun auch über Videos. Am 1. August postete er den fünften Teil von "The Incredible Planetary Line-Up of Spring 2016" und hält Rückschau auf den Sommer. Informieren Sie sich hier.
Raymond Merrimans "VORAUSSAGEN FÜR 2016 - Jetzt zum Spezialpreis mit 20 %!
Was folgt auf die kardinale Klimax von 2008–2015? Welche grossen Veränderungen erwartet die Menschheit anschliessend? Lesen Sie dazu Raymond Merrimans „Voraussagen für 2016“!
Detaillierte Informationen zum Buch und Bestellung
Raymond Merrimans neues Buch "Solar-Lunar Keys to Gold Prices: Secrets of a Gold Trader" ist erschienen.

Das neue Buch von Raymond Merriman ist da (nur in englisch erhältlich)! Der Autor schreibt zum Inhalt: Dieses Buch wird die Art verändern, wie Sie Gold traden! Klare Instruktionen werden gegeben hinsichtlich der Frage, wann Sie 3%-ige oder grössere Umschläge erwarten können und wie Sie damit traden. Es beinhaltet historisch ausgetestete Sonne-Mond-Korrelationen zu Umschlagpunkten im Goldmarkt – ausschliesslich von Raymond Merriman erhältlich.
Solar-Lunar Keys to Gold Prices: Secrets of a Gold Trader (vormaliger Arbeitstitel: Trading Gold: Market Timing Secrets) ist für SFr. 145.- / Euro 138.- erhältlich (inkl. Versandkosten).
Bestellen Sie das Buch in unserm E-Shop!
Reports
Der monatliche MMTA International Cycles Report erschien erstmals im Juni 2015 (auf Englisch). Darin werden beschrieben und analysiert: Der XAU-Index (Gold und Silber-Aktien), der US-Doller (DXY), das britische Pound (GBP), der australische Dollar (AUD), die australische Aktienbörse (ASX), der Londoner FTSE, der Russell 2000 US-Börsenindex (RUT), Natural Gas (NG) und Mais (C) oder Weizen (W) und möglicherweise beide. Die Analysen dieser Märkte werden von den vier Top-Absolventen der Merriman Market Timing Academy (MMTA) verfasst.
Wenn Sie ein aktiver short-term Trader sind, interessieren Sie sich vielleicht für unsere wöchentlichen oder täglichen Marktberichte mit kurzfristigen Trading-Empfehlungen (auf Englisch). Diese Berichte vermitteln in die Tiefe gehende Analysen des DJIA, S&P, NASDAQ Futures, Euro-Währung zum Dollar (Cash and Futures), Schweizer Franken, Dollar/Yen-Währung und Yen Futures, T-Notes, Sojabohnen, Rohöl, Gold und Silber. Abos für die täglichen Berichte beinhalten auch die wöchentlichen Berichte. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Website www.mma-europe.ch.
Folgende Grundlagenwerke von Raymond Merriman sind auch auf deutsch lieferbar:
Die astrologischen Grundlagen für das Timing der Finanzmärkte von Raymond A. Merriman
"Die astrologischen Grundlagen für das Timing der Finanzmärkte" richtet sich an Anleger/innen, Börsenanalytiker/innen und Börsenhändler/innen, die ihr Instrumentarium für einen erfolgreichen Umgang mit Finanzmärkten erweitern möchten. Das Buch spricht ebenso Astrologiekundige an, für die es deshalb von grossem Interesse ist, weil es Hinweise dazu liefert, wie gängiges astrologisches Wissen auf das spezifische Gebiet der Finanzmärkte und der Finanzwelt anzuwenden ist.
Weitere Informationen und Bestellung
Merriman über Marktzyklen: Die Grundlagen
Dieses Buch bietet eine umfassende und leicht verständliche Einführung in den Umgang mit Marktzyklen, die auch Ihre Geschäfte und Investitionen auf den Finanzmärkten entscheidend fördern wird! Nach einem alten Grundsatz ist die Wahl des richtigen Zeitpunkts entscheidend für den Geschäftserfolg und die genaue Kenntnis von Zyklen bietet ein hervorragendes Instrument hierfür. Dabei sind Marktzyklen mehr als nur ein gleichbleibendes Zeitintervall zwischen zwei Hochs oder Tiefs. Sie treten in eindeutigen Mustern auf. Diese Muster ermöglichen es dem Trader zu erkennen, wann der Markt jeweils grosse, durchschnittliche oder eher bescheidene Chancen bzw. Risiken bietet. Zyklen treten mitunter auch ausserhalb eines erwarteten Zeitspielraums auf, und zwar aufgrund der so genannten "Verformung". Auch die Zeiten, wann eine Verformung ansteht, lassen sich mit Hilfe der Grundlagen vorhersagen, die in diesem Werk klar und ausführlich erläutert werden.
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