Die feinstoffliche Dimension unserer Nahrung

von Alexandra Klinghammer

 

Wenn die Sonne durch das Stier-Zeichen läuft, was sie seit dem 19. April tut, gelangt die Natur zu ihrer vollen Blüte. Die Stier-Zeit wird seit jeher mit Fülle und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht sowie mit Nahrung und Genuss. Passend zur Stier-Zeit möchte ich diesen Newsletter daher dem Thema Ernährung widmen. Darüber liesse sich unendlich viel sagen. Ich möchte mich aber vor allem auf die energetisch/feinstoffliche Dimension unserer Nahrung konzentrieren. Ein Aspekt, der mir am Herzen liegt und der meiner Meinung nach in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen dürfte. Das Thema passt auch gut zum kommenden Stier-Neumond, der sich am 11. Mai in harmonischem Aspekt zu Neptun im Fische-Zeichen ereignen wird. 
 

Information und Energie in unserer Nahrung

Einer der letzten Newsletter war dem wunderbaren Element des Wassers gewidmet, wo ich unter anderem seine Eigenschaft beschrieb, Schwingungen und Informationen zu speichern. Aber nicht nur im Wasser spiegeln sich Informationen wider. Auch Nahrungsmittel reagieren auf Schwingung und Energien sehr sensibel. So trägt jedes Obst und jedes Gemüse alle Informationen, mit denen es in Berührung gekommen ist, in sich. Beissen wir beherzt in einen Apfel, nehmen wir Teil an seiner Geschichte und seine gespeicherten Informationen in uns auf. Aus einer solchen Perspektive betrachtet spielt es eine wesentliche Rolle, woher unser Apfel kommt, welchen Bedingungen er während seines Wachstums ausgesetzt war, womöglich auch wie er transportiert, gelagert und im Supermarkt ausgelegt wurde. Und das ist noch nicht einmal die ganze Geschichte. So spielen auch kosmische Einflüsse beim Anbau und Heranreifen eine nicht unwesentliche Rolle. Aus diesem Grund werden beispielsweise in der biodynamischen Landwirtschaft astrologische Konstellationen für Aussaat und Ernte berücksichtigt.
 

Bio unterscheidet sich sichtbar von Nichtbio

Schon heute gibt es Methoden, die es ermöglichen, die Qualität von Lebensmitteln auf anschauliche Art sichtbar zu machen. Eine solche Methode hat beispielsweise das kleine Schweizer Bio-Lebensmittelunternehmen Soyana entwickelt. Angeregt durch die frühen Forschungen der Anthroposophen um Rudolf Steiner, die als erste damit begannen, über bildschaffende Methoden die Ordnungskraft in Lebensmitteln zu ermitteln, entwickelte Soyana ein neuartiges Verfahren, um die Lebendigkeit von Nahrungsmitteln zu bestimmen.

Dafür wird von einem Lebensmittel eine Flüssigkeit präpariert und als Tröpfchen auf ein Reagenzglas gegeben, danach getrocknet und dadurch auskristallisiert. Die getrockneten Tröpfchen werden anschliessend unter ein Mikroskop gelegt und fotografiert. In jahrelanger Forschungsarbeit untersuchte und verglich man so zahlreiche Lebensmittel nach dieser Methode. Die Ergebnisse verblüffen. Je nachdem, unter welchen Produktions- und Umweltbedingungen das untersuchte Obst und Gemüse entstanden ist, zeigen sich in den Kristallisationsbildern grosse Unterschiede. Natürlich produzierte Lebensmittel zeichnen sich in der Regel durch harmonische organische Formen aus. Sie haben eine geordnete und meist auch komplexere Struktur, die bei konventionell erzeugten Produkten deutlich weniger ausgeprägt ist oder gänzlich fehlt. Wenn man die Bilder, die in einem vierfarbigen Bildband mit dem Titel "Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln" publiziert wurden, betrachtet, kommt man aus dem Staunen kaum heraus. Ein mikroskopischer Kosmos von ungeahnter Komplexität und Schönheit entfaltet sich da vor dem eigenen Auge. Doch man trifft auch auf Beispiele, die aufrütteln und erschrecken. Bilder, die von Chaos und Zerstörung erzählen, wie der wild gewachsene Rosmarin, der normalerweise mit seinem reichen Innenleben überzeugt, jedoch zu einer verkohlten Ruine mutiert, sobald man ihn den Strahlen einer Mikrowelle aussetzt.

Auf der Internetseite von Soyana finden sich unter dem folgenden Link einige Beispiele aus dem erwähnten Buch, die zeigen, wie sich biologische von konventionell angebauten Nahrungsmitteln unterscheiden.

https://soyana.ch/soyana-lebensmittel/was-sind-lebensmittel/bio-nichtbio-im-vergleich/
 

Der faszinierende Bauplan der Natur

Als ich vor einigen Jahren diesen Bildband in der Hand hielt und die einzelnen Bilder studierte, fiel mir plötzlich etwas auf. Die Bilder von gesundem Obst und Gemüse sind nicht nur schön und harmonisch, sondern sie weisen darüber hinaus eine auffallende Form von Selbstähnlichkeit auf. Was ist Selbstähnlichkeit?

Nehmen wir als Beispiel einen Wald: Jeder Wald ist ein einzigartiger Kosmos. Diese Einzigartigkeit macht sich unter anderem darüber bemerkbar, dass jeder Wald über seine eigene, unverwechselbare und darüber hinaus intelligente Struktur verfügt. Diese zeigt sich darin, dass die Ansammlung und das Wachstum der Bäume keineswegs willkürlich und zufällig sind, sondern nach einem genialen verborgenen Bauplan funktionieren. Dieser Bauplan spiegelt sich - nach dem Prinzip der Selbstähnlichkeit – in jedem einzelnen Baum wider. So bildet die Form jedes einzelnen Baumes die Struktur des ganzen Waldes ab. Doch nicht nur im Wald, sondern praktisch überall in der Natur ist dieses Prinzip der Selbstähnlichkeit wirksam. Man findet es bei Bergen, bei Wolken, im Gefässsystem von uns Menschen sowie bei Pflanzen. Am besten lässt sich dieses geniale Gestaltungsprinzip der Natur vielleicht am Romanesco-Kohl verdeutlichen, dessen einzelne Teile dem ganzen Kohl auffallend ähnlich sind (siehe Abbildung). So ist jedes Teil des Kohls eine Minikopie des ganzen Kohls. Oder umgekehrt: Der ganze Romanesco ist eine Vergrösserung jedes einzelnen Teils.
 

Die Fähigkeit, Prana zu speichern und weiterzugeben

Als ich nun die Kristallisationsbilder studierte, fiel mir auf, dass das Prinzip der Selbstähnlichkeit sich nicht nur in der sichtbaren Schöpfung, also in ihren äusseren Formen niederschlägt, sondern ebenfalls auf energetischer Ebene. Und zwar umso beeindruckender und schöner, je ursprünglicher und natürlicher sich das Leben formen kann. So erkannte ich, dass die feinstofflichen Bilder des Biogemüses und Bioobstes sehr häufig einen hohen Grad an Selbstähnlichkeit aufwiesen, während bei konventionell angebautem Obst und Gemüse diese harmonische Ordnungsstruktur weitestgehend zu fehlen schien. 

Doch warum sollte es überhaupt wichtig sein, dass Lebensmittel eine selbstähnliche Struktur besitzen? Weil sie womöglich Lebensmitteln erlauben, ein hohes Mass an Energie und Nährstoffen aufzunehmen. Biolebensmittel sind wahrscheinlich auch deshalb so gesund, weil sie fähig sind, sehr viel (Lebens-)Energie in sich aufzunehmen, zu speichern und an uns Mensch weiterzugeben. Wie komme ich zu dieser These?

Einige Zeit nachdem mir der Bildband mit den eindrücklichen Kristallisationsbildern in die Hände gefallen war, sah ich eine Dokumentation, in der beleuchtet wurde, wo überall in unserer Welt selbstähnliche Strukturen vor- und zum Einsatz kommen. Sie kommen nämlich nicht nur in der Natur vor. Der Mensch hat der Natur ihren genialen Bauplan abgeguckt und nutzt diesen heute ebenso für seine Zwecke. Zum Beispiel in der Kommunikationstechnologie. So erfuhr ich beispielsweise, dass viele Antennen nach dem Prinzip der Selbstähnlichkeit aufgebaut sind. Dies hat einen speziellen Grund. Um eine grosse Menge an Funktionen und Informationen zur Verfügung zu stellen, braucht es unerlässlich eine Antenne, die selbstähnlich beziehungsweise fraktal aufgebaut ist. Erst eine solche Antenne erlaubt es beispielsweise einem Smartphone verschiedene Funktionen wie Wifi oder Bluetooth zur Verfügung zu stellen. Ohne diese Errungenschaft bräuchte jedes Smartphone ein halbes Dutzend Antennen, die an seinem Gehäuse ausgefahren werden müssten, um die gewünschten Features zu empfangen. Das wäre aber völlig unpraktisch, sodass das Smartphone unter diesen Umständen wohl nie entwickelt worden wäre.

Die hohe Speicherkapazität einer fraktalen Antenne machte mir plötzlich etwas klar. Ich verstand auf einmal, warum selbstähnliche Strukturen so wichtig sind. Und warum sie in der Natur so häufig vorkommen: Weil sie als Informations- und Energieträger helfen, das Leben aufrechtzuerhalten und es gedeihen zu lassen. Diese Strukturen wirken wie feine Antennen, die es ermöglichen, viel Prana aus der Atmosphäre zu absorbieren und zu verwerten. Je gesünder eine Pflanze ist, desto besser und stabiler können sich in ihrem feinstofflichen Feld selbstähnliche Strukturen ausbilden. Diese wiederum sorgen dafür, dass die Pflanze alles, was sie für Wachstum und Vitalität braucht, optimal aufnehmen und verwerten kann. Bislang ist diese Theorie eine Hypothese. Ich hoffe aber, dass sich irgendwann die Möglichkeit ergibt, sie zu erforschen und zu überprüfen.
 

Der Supermarkt der Zukunft

Meine Vision ist, dass wir in einigen Jahren im Supermarkt nicht einfach mehr die Ware in einen Einkaufskorb legen, sondern Lebensmittel zuerst auf ihre energetische Qualität hin checken. So liesse sich mit Hilfe eines entsprechenden Gerätes ermitteln, wie hoch oder niedrig ein Lebensmittel schwingt und damit wieviel Lebensenergie es in sich gespeichert hat und an uns weitergeben kann. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in der Zeit, wenn der Planet Pluto durch das Wassermann-Zeichen läuft, also zwischen 2023 und 2044, zu solch einer Entwicklung kommt. Denn mit Pluto in Wassermann dürften Ebenen, die uns bislang noch nicht vollumfänglich zugänglich sind, zunehmend erforscht und sichtbar gemacht werden sowie Techniken entwickelt werden, die dies ermöglichen.

Eine solche Entwicklung hätte nicht unwesentliche Folgen. Denn wir würden wohl nur noch Obst kaufen, das eine harmonische Schwingung besitzt, Gemüse verzehren, das schöne feinstoffliche Muster ausbildet und Getränke trinken, die eine lebendige Struktur aufweisen. Das würde auf die Produzenten sowie die gesamte Lieferkette einen enormen Druck ausüben. Denn wenn die ökologischen Bedingungen am Produktionsort nicht stimmen, wenn die Nahrungsmittel nicht achtsam behandelt werden, schlägt sich das in der (sichtbaren) Qualität des Produktes nieder. Es würde also ein grosses Interesse bestehen, quasi eine Notwendigkeit, fair und ökologisch zu produzieren. Viele bereits heute schon als ungesund bekannte Lebensmittel würden durch einen solchen Qualitätscheck erst recht durchfallen. Man muss sich nur vorstellen, welche Bilder rein industriell erzeugte Lebensmittel ergeben, die vollgestopft sind mit ungesunden Fetten, künstlichen Farbstoffen und Geschmacksverstärkern. Ob das dann noch jemand essen mag?

Bis es soweit ist, muss man sich, will man gesund essen, viel informieren. Und kann darüber hinaus seine Intuition nutzen. Beispielsweise, indem man beim Einkaufen die Lebensmittel in die Hand nimmt und auf das Gefühl achtet, das ein Apfel, ein Pfirsich oder eine Banane in einem hervorruft. Während der Pandemie ist das zugegebenermassen etwas schwieriger geworden, weil man ja nicht zu viele Lebensmittel aus Respekt vor anderen Menschen anfassen will. Doch steht uns jederzeit die Möglichkeit zur Verfügung, Nahrungsmittel zu "reinigen", indem wir beim Waschen von Obst und Gemüse intensiv daran denken, dass alle Disharmonien und Belastungen mit dem Wasser abfliessen.
 

Hinweis

Zum Schluss möchte ich Sie gerne noch auf eine kommende Veranstaltung hinweisen. Am Dienstag, den 1. Juni, halte ich einen Online-Vortrag zum Thema „Wohin führt unser Weg?“, an dem ich die Themen und Energien des 2. Halbjahres 2021 beleuchte. Zusätzlich beantworte ich an diesem Abend auch Zuschauerfragen. Eine Anmeldemöglichkeit finden Sie im Anschluss unter dem Veranstaltungstipp. Zudem wird die nächste Gratis-Heilmeditation Mitte Mai stattfinden. Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben. Für die Anmeldung zur Meditation erhalten Sie, wie bereits die letzten Male, eine Einladung per Mail zugeschickt.


Ich wünsche Ihnen eine erfüllte und gesegnete Zeit.
Alles Liebe und Gute Ihnen.

Ihre
Alexandra Klinghammer

 

Veranstaltungstipp:

   

 

Wohin führt unser Weg?(Online-Vortrag)
Themen und Energien des 2. Halbjahres 2021 

Dienstag, 1. Juni 2021, 19.30 - 21.00 Uhr
Spezialpreis bis 18. Mai: Fr. 28.-/€ 26.-, danach Fr. 35.-/€ 33.- 

Weitere Informationen/Anmeldung

   

 

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