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Die Heiligkeit der Erdevon Alexandra Klinghammer
Herzlich willkommen zur 1. Ausgabe des Healing-Circle Newsletters. Es freut mich sehr, dass Sie diesen Rundbrief abonniert haben. Möge er Sie darin unterstützen, Heilung zu erfahren, dort, wo Sie Heilung bedürfen und dazu beitragen, Ihre Verbundenheit und Ihre Liebe zu Mutter Erde zu vertiefen. Die tieferen Ursachen der Corona-EpidemieDie aktuelle Corona-Epidemie gab jedoch den Ausschlag, dass ich mein Vorhaben änderte und beschloss, in dieser Ausgabe die tieferen Ursachen für dieses Phänomen, das uns zurzeit so umtreibt und ängstigt, zu beleuchten. Denn was da gerade wie eine Welle über uns hereinbricht, ist auf elementarster Ebene das Ergebnis einer seit Jahrhunderten und ganz besonders während den letzten Jahrzehnten verlorengegangenen Verbundenheit und Wertschätzung der Natur und unserer Mitgeschöpfe auf diesem wunderbaren Planeten Erde. Daher ist es auch kein Zufall, dass gerade jetzt, wo sich Lilith und Chiron zu einem neuen Zyklus verbinden (die exakte Konjunktion war am 4. März), wir mit aller Wucht mit den Konsequenzen dieser Entwicklung konfrontiert werden. Denn beide repräsentieren den ursprünglichen Verlust unserer Verwobenheit mit der Schöpfung, mit ihren natürlichen Rhythmen und Gesetzen. Und den katastrophalen Folgen, die dieser Verlust mit sich bringt. Für das gesamte Ökosystem der Erde wie auch für uns selbst. "Not-wendiger" WandelViren mutieren ständig. Besonders in der Massentierhaltung ist dies ein Problem. Wenn zum Beispiel Schweine oder andere Tiere in grosser Zahl unter unwürdigen, beengenden Zuständen leben und aufwachsen müssen, ist dies eine ideale Brutstätte für die Entstehung neuer, gefährlicher Keime. Natürlich wäre es ein Gebot der Stunde und längst überfällig, solche Arten der Tierhaltung zu verbieten. Nicht nur, um uns in Zukunft vor solchen gefährlichen Keimen zu schützen, sondern ganz entscheidend und in erster Linie, um zu verhindern, dass Tiere unter derart katastrophalen Bedingungen leben müssen. Der ehemalige Sternekoch Franz Keller berichtete kürzlich, wie es während seiner Tätigkeit in der Haute Cuisine nahezu unmöglich war, Fleisch von ausgewachsenen, artgerecht aufgezogenen und umsichtig geschlachteten Tieren zu erhalten. Jegliche Art von Chichi-Lebensmittel wie beispielsweise essbare Blattgoldflocken für die Anrichtung ausgefallener Desserts zu erhalten, war zu keiner Zeit ein Problem, aber Fleisch von Tieren, die ohne Hast und natürlich heranwachsenden durften, Fehlanzeige. Das zeigt natürlich, dass mit unserer Ernährungs- und Agrarindustrie grundlegend etwas nicht stimmt. Ein grundlegender Wandel ist "not-wendig!" Zunahme der Windgeschwindigkeit als AlarmzeichenDoch das Problem liegt tiefer. Was wir brauchen, ist die Entwicklung einer neuen Haltung zum Leben überhaupt. Wir fühlen uns nicht mehr eins mit der Welt. Wir wissen nicht mehr, wie wir die Welt nähren und von ihr genährt werden. Der Kreislauf des Lebens ist empfindlich aus dem Takt geraten. Eine alte indianische Prophezeiung besagt, dass wir den Niedergang der Erde unter anderem daran erkennen werden, dass die Windgeschwindigkeit zunimmt! Sind die Stürme, die wir kürzlich erlebten wohl ein verzweifelter Weckruf von Mutter Erde? Ein Alarmsignal, dass das Band zwischen uns und der Welt bald endgültig zerreisst? Um dies zu verhindern, und ich bin immer noch optimistisch, dass uns dies gelingt, reicht es jedoch nicht aus, alleine die Symptome unserer gegenwärtigen ökologischen Krise anzugehen. Der Sufi-Lehrer Llewellyn Vaughan-Lee, der das wunderbare Buch "Spirituelle Ökologie", das ich wärmstens empfehlen kann, herausgegeben hat, bringt es für mich auf den Punkt: Buchtipp: Spirituelle Ökologie Es gibt auch ein Video zum Buch Das Erlebnis tiefer VerbundenheitDie indigenen Völker der Welt wissen schon seit jeher um diese tiefe Beziehung zwischen uns und Mutter Erde. Für sie gibt es keine Trennung zwischen beiden. Was Mutter Erde und ihren Geschöpfen widerfährt, geschieht auch uns. Ich glaube, erst wenn wir dieses Verwoben-Sein nicht nur mit unserem Kopf verstehen, sondern erleben und fühlen, wird ein ökologischer Wandel wirklich möglich. Die gegenwärtige Corona-Epidemie kann uns auf dem Weg zu diesem neuen Bewusstsein einen wichtigen Impuls liefern. Es ist zwar ein Impuls, der aus der Angst kommt. Aber immerhin. Ein kleiner Virus hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, wovon uns Klimaforscher, Umweltschützer und Ökoaktivisten seit Jahren versuchen zu überzeugen: Klimafreundliches Verhalten zu praktizieren. Wir fliegen weniger – und tun das noch so gerne – und sind auch sonst weniger unterwegs. Das Homeoffice hat sich lange nicht richtig durchsetzen können. Plötzlich scheint das alles kein grösseres Problem mehr zu sein. Normalerweise hängt über China zu dieser Jahreszeit eine braune Wolke. Jetzt ist alles klar. Die Luftverschmutzung hat sichtbar abgenommen und der CO2-Ausstoss ist aufgrund der gedrosselten Produktion um ein Viertel gesunken. Nicht nur in China, an vielen Orten der Welt sorgt der Virus dafür, dass Mutter Erde aufatmen kann. Fühlen, dass die Erde lebendig istIch mache seit einiger Zeit regelmässig kleine Erdheilungsrituale. Dabei lege ich meine Hände auf den Erdboden und lasse Licht aus ihnen ins Erdinnere strömen. Während ich das Licht visualisiere, wie es aus meinen Händen in die Erde fliesst, spreche ich ein kleines Gebet für Gaia. Das Ritual dauert ca. fünf Minuten, aber nach dieser kurzen Zeit spüre ich in mir eine wunderbare Veränderung. Ich fühle mich genährt, zentriert und im Frieden mit mir und der Welt. Zu erfahren, wie die Erde auf meine Zuneigung antwortet und mit Zärtlichkeit reagiert, ist wunderschön und berührend. Ich schenke nicht nur Licht, sondern werde zugleich mit Licht und Liebe beschenkt. Manches Mal nehme ich wahr, wie die Erde sich unter meinen Händen leicht bewegt. Ein feines Zittern, ein feines Hin- und Herwiegen. In dem Moment erfahre ich ganz unmittelbar über meine Sinne, dass die Erde lebendig ist. Ich kann es fühlen. Und das macht für mich den Unterschied aus. Ich glaube, dass wir unter anderem auch deshalb in den ganzen Klimaschlamassel hineingeraten sind und bislang nicht wirklich einen Weg herausgefunden haben, weil wir nicht mehr über eine fühlbare Beziehung zu Gaia verfügen oder nicht wissen, wie wir eine solche herstellen können. Solche kleinen Rituale können uns aber dabei helfen, ganz natürlich in ein ökologisches Handeln hineinzufinden. Denn wenn wir direkt und unmittelbar Verbundenheit erleben, wird unsere natürliche Reaktion sein, so wenig Leid und Schmerz wie möglich zu verursachen. Heilendes ErdenUnsere Erde verfügt über eine elektrische Ladung, die für uns sehr heilsam ist. Sie ist voller freier Elektronen, die unser Körper über direkten Kontakt mit dem Boden aufnehmen kann. Diese freien Elektronen wirken wie Antioxidantien, da sie in der Lage sind, freie Radikale zu binden und zu neutralisieren. Normalerweise sind wir von diesen heilsamen Energien jedoch abgeschnitten. Wir tragen Schuhe, sitzen auf Stühlen oder in Autos und schirmen uns so von den heilenden Erdkräften ab. Indem wir uns wieder auf natürliche Weise mit der Erde verbinden, kann sie ihren Schatz aber über uns ausschütten. Es ist erstaunlich, was diese kleine Übung in kürzester Zeit bewirkt. Ich bin ein richtiger Fan vom Erden geworden. Es ist eine unkomplizierte, schnelle und absolut kostenfreie Möglichkeit, um das eigene Wohlbefinden zu steigern und den Körper mit heilender Energie aufzuladen. Wissenschaftliche Studien konnten bereits den positiven Effekt des Erdens auf das Immunsystem, auf unsere psychische Befindlichkeit sowie zur Risikoverringerung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachweisen. Um das "Heilende Erden" zu praktizieren, stelle ich mich einfach barfuss auf den Erdboden. Wie lange, hängt jeweils von der Aussentemperatur ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schon wenige Minuten ausreichen. Natürlich können Sie den gleichen Effekt auch übers barfusslaufen erzielen. Viel Freude beim Ausprobieren. Healing-Circle Newsletter abonnieren
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